Sonntag, 16. Dezember 2012

Weswegen Hartz IV abzulehnen ist, bzw. angeglichen werden muss.

Die Theorie von Hartz IV ist die, dass man Geld bekommt, um sich in die Lage zu versetzen, eine neue Arbeit zu bekommen. Es hat erst mal nichts mit einem bedingungslosen Grundeinkommen zu tun, da man jede Arbeit annehmen muss, auch wenn die Löhne extrem gering sind.

Wäre ein passabler Mindestlohn (wie zuerst beschlossen) damit verknüpft, hätte dies zur Folge, dass jegliche Arbeit besser wie die Alimentierung zuvor wäre, durch die Veränderungungen im Bundesrat jedoch wurde dieser Passus gestrichen, weswegen man oft beim ALG II hängen bleibt - trotz teilweise auch Vollzeitarbeit.

Dies war so nie der Sinn der Sache und dient lediglich all den Arbeitgebern, die extrem niedrige Löhne zahlen, um sich einen Vorteil auf dem Markt zu verschaffen.

Insofern wäre es entweder sinnvoll, das ALG II zum bedingungslosen Grundeinkommen umzuändern, damit Niedrigstlöhne keine substanzielle Gefahr für den Arbeitnehmer darstellt, oder ein Mindestlohn von ca. 13.- € müsste her, damit man später auch was in Sachen Rente davon hat.

Probleme, die sich aus der Hungerlohnproblematik ergeben kann man auch hier nachlesen...

Freitag, 24. August 2012

Gemeinsam für einen globalen Wechsel, 13O

Gemeinsam für einen globalen Wechsel, 13O


13. Oktober- United for global change
People of the world unite.
Call for Action.

Es ist Zeit, für unsere Zukunft aufzustehen. Trotz so viel Reichtum in der Welt, gibt es so viel Armut und Leiden. Wenn wir anfangen zusammenzuarbeiten anstatt zu konkurrieren sind wir in der Lage die Bedürfnisse aller zu befriedigen und gleichzeitig die Umwelt zu erhalten. Freiheit bedeutet mehr als ökonomische Freiheit. Reichtum ist mehr als unser materieller Besitz. Unsere menschlichen Qualitäten sind unser wahrer Reichtum.

Es ist Zeit, dass wir aktiv für unsere Zukunft zusammenarbeiten und unsere Gesellschaft weiterentwickeln. Lasst uns jetzt handeln, bevor sich die Situation noch weiter verschlimmert. Wir glauben an einen friedlichen Weg, für uns alle eine bessere Welt zu schaffen, in der jeder mit einbezogen und gehört wird.

Es ist Zeit, uns zu organisieren, auf die Straße zu gehen und eine neue Form von Demokratie zu leben, in der jedermanns Stimme Gehör findet. Am 13. Oktober werden wir den nächsten Schritt tun, um die Bewegung der globalen Aktionstage vom 15. Oktober 2011 und 12. Mai 2012 fortzuführen.

Lasst uns als eine Welt zusammenwachsen. Lasst uns gemeinsam die Welt verändern. Wir sind alle Menschen und die Zukunft des Planeten liegt in unseren Händen.

Deshalb rufen wir euch alle dazu auf am 13. Oktober einen Aktionstag zu organisieren.

In Dortmund & Heidelberg sind bis Dato (23.08.2012) Demos geplant. Mache mit um ein Zeichen zu setzen! Auf Facebook findest Du die Veranstaltung hier:

https://www.facebook.com/events/279782948788215/

Dienstag, 7. August 2012

Ein Bundesbürger kostet etwa 1000.- Euro im Monat...

"Dieses Land gibt einschließlich der Sozialversicherungen etwa eine Billion Euro Sozialleistungen im Jahr aus. Das sind im Durchschnitt 12.500 Euro pro Kopf der Bevölkerung."
http://www.wolfgang-schaeuble.de/index.php?id=37&textid=1370&page=1
Oder
"Dieser Staat gibt ungefähr 750 Milliarden Euro jährlich für Soziales aus, direkt oder über die einzelnen Sozialsysteme. Das betrifft jeden Menschen. Sie können das leicht im Kopf ausrechnen: Wenn man dies durch 80 Millionen Bürgerinnen und Bürger teilen würde, entfielen theoretisch auf jeden fast 10 000 Euro."
http://www.wolfgang-schaeuble.de/index.php?id=37&textid=1354&page=1

Da könnte man das Geld auch gleich via Grundeinkommen den Leuten geben...
1000.- Euro Grundeinkommen
500.- Steuerfreier Zuverdienst
Ab 501 Euro für jeden Euro 50% Steuern.

Damit würde jeder, der heute 2500.- Euro brutto verdient danach 2500.- Euro netto haben. Nur man hätte einige Beamten los und mehr Kaufkraft!

Montag, 30. Juli 2012

Heidelberger Grundeinkommen-Modell (von AK)

1000 Euro Grundeinkommen (von AK), dazu:
500 Euro Zuverdienstmöglichkeit ohne Steuern
Für Familien & Paar:
Weitere erwachsene Person 500 Euro, Kind 250 Euro, d.h. Familie mit 2 Kindern bekäme 2000 Euro, was etwas mehr wie der Hartz IV Satz von heute wäre, aber:

  • Die Bürokratie könnte abgebaut werden, die Unterdrücker von heute müssen dann auch mal flexibel sein...
    • Keine Arbeitsagentur mehr nötig (in diesem Ausmaß)
    • Keine aufgeblähte Rentenkasse
    • Krankenkassenverwaltung könnte reduziert werden.
    • GEMA wäre unnötig (würde vom Grundeinkommen schon abgezogen sein)

Sonntag, 29. April 2012

Widerstand kann angenehm sein...

Letzten Samstag rief Occupy Heidelberg Action Groupe dazu auf, seine Assemblea in einem Garten nahe des örtlichen Flusses abzuhalten, und einige kamen, wobei Qualitativ man einiges vorweisen kann:

Ein Parteichef eines Bundeslandes war anwesend, sowie die örtlichen Anti-Kapitalismus-Taliban, Anonymus und natürlich Occupy Aktivsten. Obwohl der für Piraten sehr günstig (nahe Fluss) Garten einiges bietet, kamen die vorerst noch nicht, immerhin geht es nun ja um Regierungsbeteiligung und so...

Ein paar Photos von der netten kleinen Runde, bei der es dann aber nicht sonderlich lang um Politik ging...


Während aber bundesweit und darüber hinaus die Natur zerstört wird, denkmäler niedergerissen werden (siehe Stuttgart 21) und kaum jemand auf die Straße geht, weil der Mut  fehlt, leben die, die echte Demokratie jetzt (EDJ) tatsächlich leben offensichtlich besser wie die, die sich und dden Rest aufgegeben haben.

Wer dabei sein will (nix großartiges, aber ganz nett): Mobile 015705329376 (sms only!)

Sonntag, 15. April 2012

Occupy

Die Occupy Bewegung ist eine Idee, die oft missverstanden wird, meistens missbraucht wird (um Aggressionen zu kompensieren), aber nur selten so umgesetzt wird, wie sie gedacht ist:
Gemeinsam Aktionen starten, um Akzente zu setzen, um neues Denken zu ermöglichen!
Bei Occupy Heidelberg (AG) von GR11 ist das steht's angesagt!

Sonntag, 1. April 2012

M31 Kundgebung in Heidelberg, mit Solibekundung nach Frankfurt.

Die Demo wurde abgesagt, aber die Kundgebung fand trotzdem statt.


Die ausnahmslos konstruktive Kundgebung ermunterte nur wenige aus der Metropolregion Rhein/ Neckar, sich solidarisch zu zeigen, während es im Zuge von M31 in Frankfurt ab ging:


M31 in Frankfurt & Heidelberg


Doch nach und nach kamen ein paar Demonstranten auf den Rathausplatz in Heidelberg:


Einige Statements wurden gesammelt, ein konstruktiver Ansatz verfolgt und Prioritäten gesetzt:
http://bambuser.com/v/2516901
http://bambuser.com/v/2516899 (Tonaufzeichnung began leider etwas später, es geht über die Grundrechte)
http://bambuser.com/v/2516907 (Solidaritätsbekundung von Occupy Heidelberg an Frankfurt)
http://bambuser.com/v/2516829 (längeres Interview ganz am Anfang).
Occupy Heidelberg (AG) sieht die Gewaltexzesse in Frankfurt sehr kritisch und ist der Ansicht, dass Scheiben zerstören und Polizisten krankenhausreif zu schlagen nicht sinnvoll ist. Die Einkesselung war aufgrund der Provokationen aus der Demo (Chaoten) fast erzwungen, insofern sollte man die Schuld wohl kaum bei den Beamten suchen (ohne jene in Schutz zu nehmen).


Stuttgart wäre am S30 über solche Beamte sicherlich sehr dankbar gewesen, die in FFM ja schätzungsweise eher passiv waren...


Übrigens zog es die Teilnehmer der Kundgebung danach in die Gärten zum Grillen - wir haben unseren park nämlich noch (an die Adresse der Stuttgarter), und während wir grillten, mussten einige eingekesselte noch Stunden in FFM ausharren (während wir "Marmorstein und Eisen bricht" und vieles mehr am Lagerfeuer sangen). Es blieb uns nur, den eingesperrten solidarische Grüße über Twitter zu senden, beistehen konnten wir nicht, aber die, die es hätten tun können, waren ja in Frankfurt danach noch am feiern...


So viel zum Thema Solidarität...

Mittwoch, 7. März 2012

Einmal wieder wird der Widerstand kontaktiert...

Dem Stuttgarter Widerstand wurde folgende Email zugesendet:
"Man hätte viel retten können, wenn man sich diese Option früher genauer angesschaut hätte, es geht darum, beide Lager zu befrieden und trotzdem den Bahnhof zukunftstauglicher zu machen.

Diese ausgereifte Idee SUMO21 (mehr im Anhang und auf http://SUMO21.hbgs.de).

Bilder dazu gibt hier:

2. Bahnhofsvorplatz umzustalten bringt mehr wie halben Bahnhof abreißen: http://www.alexanderkloos.de/home/politik/center/bilder/motive/2011-09-13--bahnhofsvorplatz-tunnel-gb-III-a.jpg
3. Das Bahnhofsumfeld mit mehr grün wie bei S21 & K21 zusammen aufzuwerten bringt auch einiges... http://www.hbgs.de/center/bilder/motive/2011/2011-10-04--SUMO21-mittelbahnhof-plan.jpg

Zu meiner Person:

Bin 38 Jahre alt, mit Stuttgart in verschiedener Hinsicht verbunden, habe den Park in Heidelberg gerettet, vielfach politisch aktiv und meistens nur Akzente setzend und dann wieder verschwindend - wobei sich das in Stuttgart ja als Dauerbaustelle etabliert.

Bin den wichtigsten echten konstruktiven des Widerstandes schon begegnet, mit dem Rest im Kollektiv sehr verbunden.


SUMO21 ist ein Kompromiss aus S21 und K21, und stellt somit in jeder Hinsicht eine optimalere Option für beide erweiterten (S21 plus und K21 plus) Projekte dar, da neue Technologien, günstigere Varianten und optimalerer Umweltschutz damit verbunden sind.
Es geht darum, den Kopfbahnhof für den Regional- & Nahverkehr so wie er ist zu behalten (ihn jedoch attraktiver zu gestalten) , die S-Bahn (Stuttgart tief) für die schnellere Verbindung zum Flughafen so zu belassen, aber anstatt des neuen aufwendigen tief gelegten Bahnhofs jene Variante zu modifizieren:

  • Der Streckenverlauf von S21 wird minimal verlegt, und zwar vor den Bahnhof.
    • Damit wird der Bahnhofsvorplatz autofrei, bessere Luftqualität
    • Schon getätigte Planungen müsen nur minimal angepasst werden
    • Diverse U-Bahnlinien müssen nicht teuer umgestaltet werden
    • Mit Brücken und breiteren Bahnsteigen mehr Komfort
  • der Park kann unangetastet bleiben (nun zu spät),
    • eher Häuser (gegenüber des HBF) & Straßen anpassen
    • Der Park wird vergrößert, da die Gleisanlagen weiter hinten des Bahnhof teils überdacht werden, um Platz für Wiesen zu schaffen
SUMO21 ist der ideale Kompromiss, kostet deutlich weniger wie S21, weil hier die Zukunft schon perfekt eingeplant ist, zerstört weder Teile des Parks, noch bedroht das Grundwasser, stellt eine noch höhere Zeitersparnis wie S21 dar und sollte unbedingt bei den Schlichtungs-gesprächen auf die Tagesordnung.



SUMO21 (Stuttgart unten magnet/mitte oben) kann alle Strömungen bedienen und schützt gleichzeitig vor einer weiteren Eskalation und Radikalisierung in dem Konflikt um S21.
Es versteht sich von alleine, dass dann auch die umliegenden Bahnhöfe modernisiert werden müssten, was in einer Gesellschaft, die auf Vollbeschäftigung sinnt, befürwortens-wert sein müsste. SUMO21 bedeutet Friede für Stuttgart, da ökologische & ökonomische Aspekte besser wie bei den anderen Projekten berücksichtigt werden!


Das Bild oben zeigt, dass die Häuser (1) angepasst werden sollten, bei 2 & 3 kann man auf bestehende Infrastruktur zurückgreifen, und die Straßen so ver-legen, dass ein besserer Verkehrsfluss angesagt ist (weniger Ampeln, weniger Kreuzungen), der Bahnhofs-vorplatz (4) wird für den Durchgangsverkehr attraktiver, und vor dem Südflügel (5) entsteht mehr Grün, dahinter dann noch mehr, da die Gleise teils überdacht werden.

Konkret empfiehlt es sich daher, Mannheim (&Heidelberg) zum Rhein/Neckar Bahnhof auszubauen, sowie in Freiburg & Basel in Verbindung mit der Rheintalstrecke gleichzeitig mit dem Bau dieses neuen Netzes zu beginnen. S21 hätte von den Zubringern her geplant und Umgesetzt werden müssen, und das ist immer noch so, da ohne Wendlingen/ Ulm das Projekt S21 kaum Sinn macht. Mit SUMO21 kann man einiges für beide Seiten retten."



Nun wird sich zeigen, in wie weit Stuttgart überhaupt Überlebenswille hat.


Gezeichnet AK

Montag, 5. März 2012

Grundrechte verteidigen, Sozialstaat schützen - Kundgebung in Heidelberg am 31.3.

Diese Demo soll genutzt werden, um Kritik am angesagten System zu üben. Es geht nicht darum, den Kapitalismus abzuschaffen, sondern Regeln für alle, und nicht nur die 99% zu fordern, damit Freiheit & Chancengleichheit für alle möglich sind.Da die Grundrechte immer öfter nur unter dem Diktat des Kapitals sich stellen müssen, und der Sozialstaat immer mehr gefährdet ist (siehe Schuldenbremse etc.), ist ein "ordentliches Wörtchen" mehr wie sinnvoll und nötig.Interessenten, die keine Hassreden auf den Kapitalismus oder gegen die Reichen halten wollen sind willkommen! Besonders interessant wäre auch eine Rede, wie in Heidelberg sich die soziale Ausgrenzung zeigt, wie gesetze umgangen werden, um Profite für wenige zu generieren.



Bitte ladet alle einfrig ein, indem ihr auf "teilen" klickt" und natürlich auf "teilnehmen"!


Es läd ein: GR11, Occupy Heidelberg Aktionbsgruppe (FB). Angefragt: LINKE & Piraten.

Mittwoch, 15. Februar 2012

Stuttgart ist gefallen - und die Bäume gleich mit...

Naja,
der hoch gerühmte Stuttgarter Widerstand wurde offensichtlich im Laufe der Monate langsam aber stetig gebrochen und vernichtet.
Wer glaubt, dass die Parkschänder in der Zwischenzeit inaktiv waren, der glaubt auch, dass Stuttgart weiterhin ein Leuchtturm für die Welt in Sachen Widerstand gegen Willkür sein kann.
Stuttgart ist gefallen, es bleibt eine Stadt voller Versager und Ignoranten?!

Dienstag, 14. Februar 2012

Vorbereitung für die Demo am 25.2.

Beschlüsse des Occupy Treffens vom 14.2.2012:
1. Es wird zur Demo am 25.02.2012 aufgerufen (einstimmig).
2. Alle, die mitwirken bitte bei Alexander Kloos, Philipp Seidel, weitere melden!
Wir befinden uns in der Planung, ohne Mithilfe wird da nix draus!
Definitiv steht noch nichts wirklich fest! Das heißt, dass noch kein echtes OK für die Aktionen angesagt ist.
3. Folgende werden um Unterstützung gebeten:
- Dirty Deeds (Rathausplatz)
- Party & Activism (Friedrich Ebert Platz)
- Parteien (u.a. LINKE & Piraten)
4. Route:
Uni-Platz über Ploeck zum Friedrich Ebert Platz, von dort über die Hauptstraße zum Rathausplatz.
5. Arbeitskreise für Ordner, Redebeitraege, bei Helfern melden.

So lange nicht genug Einigkeit & Unterstützung angesagt ist, wird erst mal gar nix geschehen!!!

Andere wollen anstatt der Demo einen politischen Lesekreis. Die FB Seite "Occupy Heidelberg" will aber die Demo!

Sonntag, 12. Februar 2012

Grundrechte verteidigen, Sozialstaat schützen - Demo am 31. März 2012 in Heidelberg

Die "Schuldenbremse" zwingt schon jetzt einige Staaten dazu, ihre Sozialausgaben zu senken, was unwahrscheinliche Härten für Rentner, Kranke und Hilfsbedürftige bedeutet.
Auch in Deutschland wird dies früher oder später noch gravierender gemacht, denn nach Hungerlöhnen und Hatz IV zeigte sich die Politik nicht sonderlich kompetent, Innovation und neue sinnvolle Jobs zu fördern.
Zusätzlich 'sorgen' Schulden und soziale Aspekte immer mehr für eine Entsolidarisierung der Bevölkerung untereinander.


Also unternehmen wir da gegen etwas!
Mit einem friedlichen Protest!


Wir gehen am 31. März auf die Straße, um gegen soziale Kälte und Chancenungleicheit zu protestieren, damit diese Welt eine bessere wird!



Mehr Infos erhaltet ihr unter diesen Webseiten: www.GR11.info www.hbgs.de 



Samstag, 11. Februar 2012

ACTA Demo in Heidelberg

Über 600 #Demonstranten auf der anti-#ACTA Demo in #Heidelberg.
Doppelt so viel wie beim #Bildungsstreik 2011 - und das bei Minusgraden! 

Donnerstag, 9. Februar 2012

Freiwillige vor!

Hiermit rufe ich alle Occupy Heidelberg Gruppenmitglieder/ Fans auf, sich als Ordner für die Demo am Samstag zu melden.
Es ist DRINGEND !

Mittwoch, 8. Februar 2012

Anti-ACTA Demo in Heidelberg, News.

Aus Sicherheitsgründen hat sich die Stadt Heidelberg, die Polizei & Occupy Heidelberg darauf geeinigt, den Flashmob und die Anti-ACTA-Demo am Uni-Platz am 11.02.2012 ab 17 Uhr stattfinden zu lassen.
Außerdem dürfen Masken leider nur umgedreht aufgesetzt werden.
Der Info-Stand ist aber nach wie vor von 15 bis 17 Uhr auf dem BismarckPlatz.
Alle die also auch zur Demo wollen dann einfach selbständig zum Uni-Platz gehen!

Sonntag, 5. Februar 2012

Der Park ist nun absolut wehrlos, da alleine die Anwesenheit als Straftat geltend gemacht werden kann.

Occupy Heidelberg

Zu Stuttgart 21

Seit ca. einer Stunde kann man die Parkbesetzer rein rechtlich des Hausfriedensbruch bezichtigen und abführen lassen.


Dies ist die dunkelste & kälteste Stunde Stuttgarts seit langem.


So weit ist es gekommen, dass letztlich nur noch die Frage ist, wann die Polizei genug Kräfte mobilisieren wird, um gegen die 90 000 anzukommen, die den Park retten wollen.


Es wird zwar so getan, als ob das länger dauern könnte, aber wenn die Polizei will, könnte sie innerhalb von 3 Stunden den Park räumen und die Absperrungen dann in maximal 2 weiteren stunden so hinbekommen, dass keiner mehr rein kann.


Was wird Stuttgart dagegen tun?
Wir in Heidelberg konnten durch unseren ersten gelungenen Bürgerentscheid - unterstützt von intelligenten & engagierten Bürgern - dafür sorgen, einen kleinen Park bei der Stadthalle zu erhalten.


Man kann nur gutes euch wünschen und euch versichern, dass letzte Woche wieder welche aus Heidelberg da waren, um bei der Minidemo im Hbf Solidarität zu zeigen.

Freitag, 3. Februar 2012

Heidelberger Occupy-Camp für den 11.2.2012 für ACTA Demo

Wer gegen das ACTA Gesetz in Heidelberg protestiert und danach einen Platz zum Campen sucht, sollte im Westen Heidelbergs die idealen Bedingungen finden.

Es besteht zudem die Möglichkeit, ein passables Feuer zum Grillen zu machen.

Wichtig ist allerdings, dass man der Natur gegenüber äußerst respektvoll auftritt und sich ruhig verhält, dass die Anwohner nicht gestört werden!

Man geht davon aus, dass das Ordnungsamt diesen Ort als vorübergehendes Notquartier für (letztlich an jenem Tag Obdachlose) akzeptieren wird, da OCCUPY Leute bekanntlich eher nicht in teuren hotels übernachten.



Wie man zur westlichen Neckarwiese in Heidelberg/ Wieblingen hin kommt:


Protest gegen ACTA - Übernachtungsmöglichkeit am 11.02.12 in Heidelberg

Das Camp müsste dann noch angemeldet werden, und alle, die dort übernachten werden haben sich zu verpflichten, das Naturschutzgebiet ordentlich auch wieder zu verlassen! Die Tiere dort sind sehr zutraulich, Infos drüber hier.Schließlich einige Bilder vom Frühling dort!
 

Mittwoch, 1. Februar 2012

ACTA akt Akta - gegen die Kriminalisierung von Internetusern (11.02.12)

    • Wann
      Samstag, 11. Februar 2012
    • Zeit
      15:00 bis 18:00
  • Wo
    Heidelberg Bismarkplatz & eventuell Demo zur Polizei.
  • Beschreibung
    Heute im Bürgeramt wurden folgende Schritte vereinbart, bzw. diese Fragen sind zu beantworten:

    - Wer ist Veranstalter?
    ° Occupy Heidelberg
    - Idendität Veranstalter:
    ° s.o.
    - Was ist geplant?
    ° Stand & Rede ab 15  Uhr
    ° eventuell ab 17:30 Uhr Demo zur Polizei
    - Wo wird der Zug hin gehen?
    ° s.o.
    - Hilfsmittel?
    ° Megaphone? Transparente?
    - Ende der Demo/ Eaktion?
    ° 18°° Uhr
    - Wieviel kommen?
    ° die mobilisierenden müssen von uns schätzungsweise nicht genannt werden, die Polizei wäre aber froh zu wissen, auf wieviele sie sich einzustellen haben.
    - Wer ist Kooperationspartner zur Polizei:
    ° s.o.



http://www.facebook.com/events/373446242671293/

Samstag, 28. Januar 2012

Bis Mitte Februar 2012 soll das Massaker an Wehrlosen vollendet sein.

Bis Mitte Februar 2012 sollen nach Plänen der Bahn die wertvollen Bäume des mittleren Schlossgarten gefällt werden, einige wenige sollen innerhalb des Parks und Umgebung versetzt werden. Auch soll eine 1,80 Meter hohe Mauer zum "Schutz des Juchentenkäfers" errichtet werden, dass er nicht in die Grube fällt.

Manche meinen, dass dies zu viel des Guten sei, zu viel Umweltschutz.

Hätte das alles etwas mit Umweltschutz zu tun, dann wäre 1,80 Meter tatsächlich zu hoch für ein Insekt, das wohl grad mal 1,8 cm groß ist, die Mauer wird also eher für Menschen gedacht sein, damit man nicht so einfach zusehen kann, wie Milliarden sinnlos vergraben werden!

Man geht zudem davon aus, dass der Juchentenkäfer einfach "abwandern" werde. Nun, wer den mittleren Schlossgarten kennt der weiß, dass rings herum eigentlich nur Straßen oder Bahngleise sind, das Wandern somit rein theoretisch möglich ist - erst recht, wenn sein Lebensraum zu klein wird, und die Population von ca. 400 Lebewesen sonst ausstirbt - aber ob das dann tatsächlich in einer schöneren Gegend oder unter einem Reifen endet, darf bezweifelt werden.

Eine seriöse Umsiedelung der vom Aussterben bedrohten gefährdeten Tiere würde mindestens 3 Wochen dauern, zudem sind einige der zu fällenden Bäume Überwinterungsquartier von Fledermäusen, von denen es ca. 5 Arten im besagten garten gibt, der dem Mammon geopfert werden soll.

Dass es natürlich auch ohne diese Tiere geht, ist bei den Befürwortern des Projektes nicht selten die Meinung, dass in den USA ein Massensterben dieser Tiere zur Zeit angesagt ist, und aufgrund dessen eine extreme Insektenplage befürchtet wird, interessiert offensichtlich kaum einen!

S21 besticht also weiter durch das Gegenteil von dem, was versprochen wurde:

Anstatt guter Planung und konsequentem Naturschutz (es soll ja angeblich danach mehr Grünflächen etc. geben), wird zu oft entweder gar nichts oder nichts adäquates getan. Vor allem der Schlichterspruch wird in diesen belangen weitgehend ignoriert, wobei dieser eigentlich die Grundlage des Volksentscheids war, man also etwas durchsetzt, was nicht abgestimmt wurde, so zu sagen auch wieder das gegenteil von dem, für was sich über 40% der Bevölkerung aussprach, nämlich ein besserer Bahnhof (wie K20), der in jeder Hinsicht nur Vorteile bringt, also auch die Umweltaspekte besser befriedigt wie der Kopfbahnhof!

Ab Montag der 30.01.2012 dürfte also für die Parkschützer Daueralarm sein, wobei Unkenrufen gemäß es ein Umdenken in einem der ältesten Camps gegen Willkür geben soll, was aber absolut abwegig ist, da der Rechtsbruch zu nahm und all die Aspekte, weswegen man aufgrund des Artikel 20 (4) Grundgesetz Widerstand zeigen muss, letztlich zugenommen haben.

Widerständler aus ganz Deutschland erkundigen sich in den letzten Tagen, wie und wann sie nach Stuttgart kommen können um die 90000 zu schaffen, die sich für die Ausgegrenzten und bedrohten einzusetzen. letztlich auch für das grundgesetz, weil ein Bahnhof inkl. einer Neubaustrecke, die zu teuer wird ebenso grundgesetzwirdrig ist, weil sonst auf Dauer die Wirtschaft noch mehr kaputt gehen wird.

Stuttgart verschafft sich mit Stuttgart 21 einen 'perfekten Infarkt', da sowohl die Automobilindustrie wie auch der Nahverkehr vor Ort aufgrund zu hoher (Produktions)Kosten und mangelnden Umweltsensibilität zusammenbrechen könnte.

Was bleibt sind biblische Untergangsscenarien, mit Insekten (da deren Jäger ausgerottet werden), aufquellenden Böden (aufgrund des Gipses dort unten), und sozialen unruhen (denn Spannungen sind ja schon genug angesagt, und aufgrund der Lügen ist die Ruhe vor dem Sturm nur so zu verstehen, dass man sich wirklich fragt, was denn sonst noch heftiges gebracht werden soll!).

Das Massaker an Wehrlosen, zuerst friedliche Kinder, nun dann wehrlosen Bäumen wird geplant und dient der Selektion, um echte Demokraten auszugrenzen, zu kriminalisieren und somit mundtot zu machen, damit die freie Fahrt haben, die in Sachen Anstand und Verantwortungsbewusstsein schon genug nachgewiesen haben, was sie davon halten.

Weitere Infos dazu erfahren sie hier.

Donnerstag, 26. Januar 2012

Pressebericht zum ersten großen Treffen:

"Die Occupy-Bewegungen in Deutschland haben am Wochenende in Frankfurt am Main das erste deutschlandweite Treffen veranstaltet. Aktivisten halten hier seit Oktober in einem Zeltlager vor der Europäischen Zentralbank die Stellung. 120 »Abgesandte« aus 21 Städten seien gekommen,..."
http://www.neues-deutschland.de/artikel/216429.choreografie-des-protests.html

Montag, 16. Januar 2012

#Occupy #Heidelberg #15J Infocafe.

Vorbereitung #Occupy Heidelberg #15J Infocafe.
http://bambuser.com/channel/pharamun/broadcast/2288105
Eine der Vorträge, ca. 30 Gäste anwesend.
http://bambuser.com/channel/pharamun/broadcast/2288300

Auch Alexander Kloos ließ etwas von sich hören, hob die besondere Bedeutung vom Konflikt um Stuttgart 21 hervor, und forderte Solidarität.