Mittwoch, 7. März 2012

Einmal wieder wird der Widerstand kontaktiert...

Dem Stuttgarter Widerstand wurde folgende Email zugesendet:
"Man hätte viel retten können, wenn man sich diese Option früher genauer angesschaut hätte, es geht darum, beide Lager zu befrieden und trotzdem den Bahnhof zukunftstauglicher zu machen.

Diese ausgereifte Idee SUMO21 (mehr im Anhang und auf http://SUMO21.hbgs.de).

Bilder dazu gibt hier:

2. Bahnhofsvorplatz umzustalten bringt mehr wie halben Bahnhof abreißen: http://www.alexanderkloos.de/home/politik/center/bilder/motive/2011-09-13--bahnhofsvorplatz-tunnel-gb-III-a.jpg
3. Das Bahnhofsumfeld mit mehr grün wie bei S21 & K21 zusammen aufzuwerten bringt auch einiges... http://www.hbgs.de/center/bilder/motive/2011/2011-10-04--SUMO21-mittelbahnhof-plan.jpg

Zu meiner Person:

Bin 38 Jahre alt, mit Stuttgart in verschiedener Hinsicht verbunden, habe den Park in Heidelberg gerettet, vielfach politisch aktiv und meistens nur Akzente setzend und dann wieder verschwindend - wobei sich das in Stuttgart ja als Dauerbaustelle etabliert.

Bin den wichtigsten echten konstruktiven des Widerstandes schon begegnet, mit dem Rest im Kollektiv sehr verbunden.


SUMO21 ist ein Kompromiss aus S21 und K21, und stellt somit in jeder Hinsicht eine optimalere Option für beide erweiterten (S21 plus und K21 plus) Projekte dar, da neue Technologien, günstigere Varianten und optimalerer Umweltschutz damit verbunden sind.
Es geht darum, den Kopfbahnhof für den Regional- & Nahverkehr so wie er ist zu behalten (ihn jedoch attraktiver zu gestalten) , die S-Bahn (Stuttgart tief) für die schnellere Verbindung zum Flughafen so zu belassen, aber anstatt des neuen aufwendigen tief gelegten Bahnhofs jene Variante zu modifizieren:

  • Der Streckenverlauf von S21 wird minimal verlegt, und zwar vor den Bahnhof.
    • Damit wird der Bahnhofsvorplatz autofrei, bessere Luftqualität
    • Schon getätigte Planungen müsen nur minimal angepasst werden
    • Diverse U-Bahnlinien müssen nicht teuer umgestaltet werden
    • Mit Brücken und breiteren Bahnsteigen mehr Komfort
  • der Park kann unangetastet bleiben (nun zu spät),
    • eher Häuser (gegenüber des HBF) & Straßen anpassen
    • Der Park wird vergrößert, da die Gleisanlagen weiter hinten des Bahnhof teils überdacht werden, um Platz für Wiesen zu schaffen
SUMO21 ist der ideale Kompromiss, kostet deutlich weniger wie S21, weil hier die Zukunft schon perfekt eingeplant ist, zerstört weder Teile des Parks, noch bedroht das Grundwasser, stellt eine noch höhere Zeitersparnis wie S21 dar und sollte unbedingt bei den Schlichtungs-gesprächen auf die Tagesordnung.



SUMO21 (Stuttgart unten magnet/mitte oben) kann alle Strömungen bedienen und schützt gleichzeitig vor einer weiteren Eskalation und Radikalisierung in dem Konflikt um S21.
Es versteht sich von alleine, dass dann auch die umliegenden Bahnhöfe modernisiert werden müssten, was in einer Gesellschaft, die auf Vollbeschäftigung sinnt, befürwortens-wert sein müsste. SUMO21 bedeutet Friede für Stuttgart, da ökologische & ökonomische Aspekte besser wie bei den anderen Projekten berücksichtigt werden!


Das Bild oben zeigt, dass die Häuser (1) angepasst werden sollten, bei 2 & 3 kann man auf bestehende Infrastruktur zurückgreifen, und die Straßen so ver-legen, dass ein besserer Verkehrsfluss angesagt ist (weniger Ampeln, weniger Kreuzungen), der Bahnhofs-vorplatz (4) wird für den Durchgangsverkehr attraktiver, und vor dem Südflügel (5) entsteht mehr Grün, dahinter dann noch mehr, da die Gleise teils überdacht werden.

Konkret empfiehlt es sich daher, Mannheim (&Heidelberg) zum Rhein/Neckar Bahnhof auszubauen, sowie in Freiburg & Basel in Verbindung mit der Rheintalstrecke gleichzeitig mit dem Bau dieses neuen Netzes zu beginnen. S21 hätte von den Zubringern her geplant und Umgesetzt werden müssen, und das ist immer noch so, da ohne Wendlingen/ Ulm das Projekt S21 kaum Sinn macht. Mit SUMO21 kann man einiges für beide Seiten retten."



Nun wird sich zeigen, in wie weit Stuttgart überhaupt Überlebenswille hat.


Gezeichnet AK

Montag, 5. März 2012

Grundrechte verteidigen, Sozialstaat schützen - Kundgebung in Heidelberg am 31.3.

Diese Demo soll genutzt werden, um Kritik am angesagten System zu üben. Es geht nicht darum, den Kapitalismus abzuschaffen, sondern Regeln für alle, und nicht nur die 99% zu fordern, damit Freiheit & Chancengleichheit für alle möglich sind.Da die Grundrechte immer öfter nur unter dem Diktat des Kapitals sich stellen müssen, und der Sozialstaat immer mehr gefährdet ist (siehe Schuldenbremse etc.), ist ein "ordentliches Wörtchen" mehr wie sinnvoll und nötig.Interessenten, die keine Hassreden auf den Kapitalismus oder gegen die Reichen halten wollen sind willkommen! Besonders interessant wäre auch eine Rede, wie in Heidelberg sich die soziale Ausgrenzung zeigt, wie gesetze umgangen werden, um Profite für wenige zu generieren.



Bitte ladet alle einfrig ein, indem ihr auf "teilen" klickt" und natürlich auf "teilnehmen"!


Es läd ein: GR11, Occupy Heidelberg Aktionbsgruppe (FB). Angefragt: LINKE & Piraten.