Sonntag, 31. März 2013

Warum das Elend letztlich erwünscht ist und vermehrt werden soll.


Was beim Schwarz-Arbeiten stört ist natürlich die Option, dass man erwischt wird - also legalisiert die Regierung seit der Agenda 2010 die Schwarz-Arbeit, und schützt damit all die Arbeitgeber, die entweder kein gutes Marktkonzept haben (und das fehlende Geld so wieder reinholen wollen) oder prinzipiell ein Problem mit ihrer Zahlungsmoral haben.

Konsequent wäre dann wiederum zum Schutz des Arbeitnehmers und des Konsumenten, dass zumindest ein bedingungsloses Grundeinkommen angesagt wäre (z.B. das "Heidelberger BGE-Modell", damit Armut und Elend vereitelt wird.

Gäbe es aber zumindest nicht die Angst vor den sich auf tuenden Abgründen, könnten einige Arbeitgeber ihre narzisstische Ader nicht mehr so ausleben. Damit dies weiter so bleibt, machen letztlich fast alle Parteien bei dieser Sache rein gar nix adäquates, immerhin würden dort ja auch einige gerne Krösus spielen, sofern sie mal an die Macht kämen (nix von wegen Gleichgewichtigkeit und so...).

Und so lange durch Elend die Leute in ihrer Verzweiflung aufgestachelt werden können, missbraucht die etablierte Polit-Kaste ihr Mandat zu ungunsten der Bevölkerung, und wird dadurch mächtiger, sichert sich durch Beamte und anderweitige Lakaien ab, die durch Bürokratisierung und dem Abbau des Gerechtigkeitsempfinden profitieren.

Soll also die Macht der Polit-Kaste steigen, müssen nur die vielfältig auslegbaren Gesetze sich vermehren, damit die Bürokratie und anderweitige profitieren, die die schützen, die anstatt echter Hilfe nur alles verkomplizieren. Soll heute etwas geschehen, wird erst mal ein Gesprächskreis etc. gegründet, das verläuft sich dann meist im Sand, und bis dahin steht dann etwas anderes auf der Tagesordnung.

So hält man den Status Quo und verschlechtert langsam alles für die Bevölkerung - seit Jahren...

Donnerstag, 21. März 2013

So sehen Sieger aus...

Aus dem Spiegel (Spam):
" Das Gerechtigkeitsgefälle ist offensichtlich: Während ein schwäbischer Ingenieur mit jetzt vielleicht 6000 Euro im Monat als Rentner möglicherweise mit weniger als der Hälfte über die Runden kommen muss, ist die oft zitierte und ach so bedauernswerte sächsische Friseurin in Wirklichkeit fein raus: Verdient sie im Augenblick noch um die 830 Euro, kann sie im Alter mit 710 Euro Grundsicherung vom Sozialamt ihren bisherigen Lebensstandard weitestgehend aufrechterhalten. So sehen Sieger aus!"