Samstag, 28. Januar 2012

Bis Mitte Februar 2012 soll das Massaker an Wehrlosen vollendet sein.

Bis Mitte Februar 2012 sollen nach Plänen der Bahn die wertvollen Bäume des mittleren Schlossgarten gefällt werden, einige wenige sollen innerhalb des Parks und Umgebung versetzt werden. Auch soll eine 1,80 Meter hohe Mauer zum "Schutz des Juchentenkäfers" errichtet werden, dass er nicht in die Grube fällt.

Manche meinen, dass dies zu viel des Guten sei, zu viel Umweltschutz.

Hätte das alles etwas mit Umweltschutz zu tun, dann wäre 1,80 Meter tatsächlich zu hoch für ein Insekt, das wohl grad mal 1,8 cm groß ist, die Mauer wird also eher für Menschen gedacht sein, damit man nicht so einfach zusehen kann, wie Milliarden sinnlos vergraben werden!

Man geht zudem davon aus, dass der Juchentenkäfer einfach "abwandern" werde. Nun, wer den mittleren Schlossgarten kennt der weiß, dass rings herum eigentlich nur Straßen oder Bahngleise sind, das Wandern somit rein theoretisch möglich ist - erst recht, wenn sein Lebensraum zu klein wird, und die Population von ca. 400 Lebewesen sonst ausstirbt - aber ob das dann tatsächlich in einer schöneren Gegend oder unter einem Reifen endet, darf bezweifelt werden.

Eine seriöse Umsiedelung der vom Aussterben bedrohten gefährdeten Tiere würde mindestens 3 Wochen dauern, zudem sind einige der zu fällenden Bäume Überwinterungsquartier von Fledermäusen, von denen es ca. 5 Arten im besagten garten gibt, der dem Mammon geopfert werden soll.

Dass es natürlich auch ohne diese Tiere geht, ist bei den Befürwortern des Projektes nicht selten die Meinung, dass in den USA ein Massensterben dieser Tiere zur Zeit angesagt ist, und aufgrund dessen eine extreme Insektenplage befürchtet wird, interessiert offensichtlich kaum einen!

S21 besticht also weiter durch das Gegenteil von dem, was versprochen wurde:

Anstatt guter Planung und konsequentem Naturschutz (es soll ja angeblich danach mehr Grünflächen etc. geben), wird zu oft entweder gar nichts oder nichts adäquates getan. Vor allem der Schlichterspruch wird in diesen belangen weitgehend ignoriert, wobei dieser eigentlich die Grundlage des Volksentscheids war, man also etwas durchsetzt, was nicht abgestimmt wurde, so zu sagen auch wieder das gegenteil von dem, für was sich über 40% der Bevölkerung aussprach, nämlich ein besserer Bahnhof (wie K20), der in jeder Hinsicht nur Vorteile bringt, also auch die Umweltaspekte besser befriedigt wie der Kopfbahnhof!

Ab Montag der 30.01.2012 dürfte also für die Parkschützer Daueralarm sein, wobei Unkenrufen gemäß es ein Umdenken in einem der ältesten Camps gegen Willkür geben soll, was aber absolut abwegig ist, da der Rechtsbruch zu nahm und all die Aspekte, weswegen man aufgrund des Artikel 20 (4) Grundgesetz Widerstand zeigen muss, letztlich zugenommen haben.

Widerständler aus ganz Deutschland erkundigen sich in den letzten Tagen, wie und wann sie nach Stuttgart kommen können um die 90000 zu schaffen, die sich für die Ausgegrenzten und bedrohten einzusetzen. letztlich auch für das grundgesetz, weil ein Bahnhof inkl. einer Neubaustrecke, die zu teuer wird ebenso grundgesetzwirdrig ist, weil sonst auf Dauer die Wirtschaft noch mehr kaputt gehen wird.

Stuttgart verschafft sich mit Stuttgart 21 einen 'perfekten Infarkt', da sowohl die Automobilindustrie wie auch der Nahverkehr vor Ort aufgrund zu hoher (Produktions)Kosten und mangelnden Umweltsensibilität zusammenbrechen könnte.

Was bleibt sind biblische Untergangsscenarien, mit Insekten (da deren Jäger ausgerottet werden), aufquellenden Böden (aufgrund des Gipses dort unten), und sozialen unruhen (denn Spannungen sind ja schon genug angesagt, und aufgrund der Lügen ist die Ruhe vor dem Sturm nur so zu verstehen, dass man sich wirklich fragt, was denn sonst noch heftiges gebracht werden soll!).

Das Massaker an Wehrlosen, zuerst friedliche Kinder, nun dann wehrlosen Bäumen wird geplant und dient der Selektion, um echte Demokraten auszugrenzen, zu kriminalisieren und somit mundtot zu machen, damit die freie Fahrt haben, die in Sachen Anstand und Verantwortungsbewusstsein schon genug nachgewiesen haben, was sie davon halten.

Weitere Infos dazu erfahren sie hier.

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